Warum Hochsensible so schwer Kontrolle abgeben können – und wie du wieder ins Vertrauen kommst
Kennst du dieses ständige Gefühl, alles im Griff haben zu müssen? Den inneren Druck, zu planen, zu organisieren, vorzusorgen – damit bloß nichts schiefläuft?
Kontrolle fühlt sich im ersten Moment nach Sicherheit an – aber meistens steckt dahinter etwas ganz anderes.
Warum nehme ich alles persönlich?
Und ich hatte meine innere Perfektionistin im Schlepptau.
Ich stand auf der Tanzfläche, mein Lehrer hat mich korrigiert – ich hatte ihn darum gebeten. Nichts Dramatisches und er hat es super nett formuliert. In mir hat aber was blockiert. Ich war im Kopf, hab nachgedacht und es hat nicht mehr geklappt. Und da kam sie die Perfektionistin. Die es scheiße findet, wenn ich was nicht kann. Und mit ihr kam der Kloß im Hals.
Früher wäre das der Moment gewesen, in dem ich geweint hätte. Weil ich mich angegriffen gefühlt hätte.
Warum sind Hochsensible so empathisch?
Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen wahrzunehmen. Für uns Hochsensible ist diese Gabe oft besonders stark ausgeprägt. Wir spüren, wenn jemand traurig ist, obwohl es niemand ausspricht, merken Spannungen in der Luft und nehmen Stimmungen wie ein feinfühliges Radar wahr.
Empathie klingt zunächst ausschließlich positiv – aber sie kann auch eine Überlebensstrategie sein, die wir in unserer Kindheit entwickelt haben.
Warum hochsensible Kinder anders trauern
Trauer gehört zum Leben – das wissen wir alle. Das Ding ist, wir haben alle nicht gelernt, damit umzugehen. Weil kaum jemand darüber spricht, wie schlimm es ist, wenn eine Person aus unserem Umfeld stirbt, wenn das Haustier über die Regenbogenbrücke geht. Vielleicht werden wir ein paar Tagen noch von anderen noch gefragt, wie es uns geht und dann wird erwartet, dass das Leben weitergeht. Dass man damit klarkommt.
Aber so funktioniert Trauer nunmal nicht.
Wie helfen Haustiere hochsensiblen Kindern im Alltag?
Für hochsensible Kinder können Haustiere eine echte Bereicherung sein. Denn für hochsensible Kids & Teenies ist der Alltag echt herausfordernd: laute Geräusche, viele Eindrücke, hohe Erwartungen an sich selbst. Sie haben oft das Gefühl, dass sie anders sind als andere und fühlen sich dadurch oft einsam, alleine, sind traurig. Ein Haustier kann in solchen Momenten wirklich Gold wert sein.
Wie gehen Hochsensible Menschen mit Trauer um?
Trauer gehört zum Leben – das wissen wir alle. Aber die wenigsten von uns haben gelernt, wirklich damit umzugehen. Über den Tod wird kaum gesprochen, und wenn, dann nur kurz. Vielleicht fragen Menschen ein paar Tage oder Wochen, wie es uns geht, wünschen uns viel Kraft – und dann wird erwartet, dass das Leben einfach weitergeht. Dass wir dieselbe Person sind wie davor.
Doch so funktioniert Trauer nicht.
Warum sich dein hochsensibles Kind in der Schule nicht meldet
Dein hochsensibles Kind weiß die Antwort, meldet sich in der Schule aber nicht? Keine Sorge – das hat nichts damit zu tun, dass mit deinem Kind etwas nicht stimmt. Dahinter steckt oft das Bedürfnis nach Sicherheit. In diesem Artikel erfährst du, warum es sich zurückhält – und wie du dein Kind liebevoll stärken kannst.
Mental Load bei hochsensiblen Müttern – warum es so schwer ist, Verantwortung zu teilen
Mental Load trifft hochsensible Mütter besonders stark: ständiges Mitdenken, Fühlen und Organisieren überlastet nicht nur den Kopf, sondern auch das Nervensystem. Reizüberflutung, Erschöpfung und psychosomatische Beschwerden sind oft die Folge. Dahinter wirken alte Rollenbilder und transgenerationale Muster, die uns unbewusst steuern. Um echte Entlastung zu schaffen, braucht es ein neues Verständnis von geteilter Verantwortung – in der Familie und im eigenen System.
Warum dein hochsensibles Kind Heimweh bei der Klassenfahrt hat
Heimweh ist kein Zeichen von Schwäche – besonders nicht bei hochsensiblen Kindern. Warum gerade Klassenfahrten und Urlaube so herausfordernd sind, was wirklich hilft und wie du dein Kind liebevoll begleiten kannst, erfährst du hier. Inklusive ganzheitlicher Tipps und Impulsen aus der Ahnenarbeit.
“Mein Kind ist so anstrengend.”
Du denkst manchmal: „Warum ist mein Kind so anstrengend?“ Vielleicht ist es gar nicht schwierig – sondern besonders feinfühlig. Und genau darin liegt eine Chance: Dein Kind zeigt dir, was im Familiensystem aus dem Gleichgewicht geraten ist – und was jetzt heilen darf.
Warum viele Hochsensible nicht zur Ruhe kommen – und was wirklich hilft
Meditation, Yoga, Pausen – das alles hilft dir nur begrenzt, wenn du hochsensibel bist und unter innerer Unruhe leidest. Damit bist du nicht alleine: 4 Ursachen, die viel tiefer liegen – und wie du endlich wieder in Verbindung mit dir kommst.
Wutanfälle bei hochsensiblen Kindern
Dein Kind ist so unfassbar empathisch, sensibel, nimmt jedes kleinste Detail wahr – und dann kommt diese Wut. Plötzlich. Laut. Unangenehm.
Und du würdest am liebsten weglaufen, bist wie schockgefrostet oder schreist zurück.
Damit bist du nicht alleine. Warum das so ist und wie ihr beide Wut lernen könnt, erfährst du hier.
Trennungsangst bei hochsensiblen Kindern: 3 Gründe, warum dein Kind so viele tränen vergießt
Wenn hochsensible Kinder beim Abschied weinen – und sich kaum beruhigen lassen – steckt oft mehr dahinter: eine ausgeprägte Reizempfindlichkeit, die Unsicherheiten nährt. Besonders in Übergangsmomenten brauchen sie liebevoll gestaltete Rituale, emotionale Sicherheit – und manchmal auch die reflektierte Haltung der Eltern. In meinem Blogartikel zeige ich dir, warum hinter der Trennungsangst häufig tiefere Ursachen stecken und wie du sie lösen kannst – ganz ohne Schuldgefühl.
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